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Mesaj  Admin Paz Haz. 21, 2009 9:52 pm

Als der heilige Prophet Muhammed, Friede sei mit Ihm, zwölf Jahre alt war sah Er, dass Ebu Talib (sein Onkel) eine Reisevorbereitung zum Handel macht. Er bemerkte, dass Ebu Talib, Friede sei mit ihm, keine Absicht hatte, ihn mitzunehmen und sagte zu ihm: “Wem überläßt du mich in dieser Stadt und wohin gehst du ohne mich? Ich habe keinen Vater und keinen, der mit mir barmherzig ist.” Dieses Wort machte auf den Onkel einen tiefen Eindruck und er beschloss, ihn mitzunehmen. Die Handelskarawane nahm für kurze Zeit Quartier in der Nähe eines Klosters in der Stadt Busra, das den Christen gehörte. In diesem Kloster lebte ein Mönch namens Bahira. Dieser gelehrte Mönch, früher jüdisch und später christlich, hatte bei sich ein Buch, das von Hand zu Hand überliefert war und gab aus diesem Buch Antworten auf die Fragen. Obwohl in den vorigen Jahren die kuraischer Karawane an seinem Ort vorbei zog, zeigte er kein Interesse dafür. Jeden Morgen stieg er nun aufs Dach des Klosters hinauf und schaute in die Richtung, woher die Karawanen herankamen und wartete aufgeregt auf etwas. Aber einmal wurde er unruhig und sprang erregt auf. Denn er sah eine schwebende Wolke über die Karawane von Kuraisch, die er von weither kommen sah. Diese Wolke gab unserem Propheten Schatten. Während die Karawane Quartier nahm, sah der Mönch Bahira auch, dass sich die Äste des Baumes, unter dem der heilige Prophet saß, zu ihm hinüber lehnten. Daraufhin wurde er ganz erregt. Er ließ sofort Tische decken, dann schickte er Bescheid, dass er alle Leute von der Karawane zum Essen einlud. Die Reisenden kamen zum Mönch, nachdem sie unseren Propheten, Friede sei mit Ihm, zum Schutz ihrer Waren dort wachen ließen. Nachdem Bahira alle Gekommenen aufmerksam angesehen hatte, fragte er: “O, Volk von Kuraisch, fehlt jemand von euch?”. Sie antworteten mit “ja”.
Bahira hatte recht mit dieser Frage. Denn die Wolke bewegte sich nicht, obwohl seine Gäste schon bei ihm waren. Er verstand somit, dass einer in der Karawane zurück geblieben war. Bahira verlangte beharrlich, dass sich dieser Zurückgebliebene an der Einladung beteiligen sollte. Sobald dieser zu ihnen kam, begann er ihn völlig aufmerksam anzuschauen und zu prüfen. Er fragte Ebu Talib: “Ist dieser Junge von Ihrer Abstammung?” Als Ebu Talib die Antwort gab, “Er sei sein Sohn”, erwiderte er: “Nach der Mitteilung der heiligen Schriften sollte sein Vater nicht mehr leben. Deshalb darfst du nicht sein Vater sein.” Diesmal sagte Ebu Talib, er sei der Sohn seines Großbruders. Bahira fragte, was seinem Vater passiert war, daraufhin antwortete Ebu Talib: “Er starb kurz vor Geburt seines Sohnes.” Bahira fragte auch nach seiner Mutter. Während Ebu Talib sagte, dass sie auch gestorben war, sagte Bahira: “Du hast recht geantwortet” und er wendete sich unserem Propheten zu und sagte: “Schwöre bitte bei den Idolen!” Er erwiderte ihm: “Laß mich bei den Idolen nicht schwören! Nichts auf der Welt ist für mich ein größerer Feind als sie. Sie rufen meine Abscheu hervor.” Bahira ließ ihn diesmal bei ALLAH, dem Erhabenen, schwören und dann fragte er, ob er schläft oder nicht. Er antwortete: “Meine Augen schliessen sich, aber mein Herz ist immer wach.” Bahira stellte viele Fragen und ihm wurde jedesmal geantwortet. Alles, was unser Prophet sagte, war gleich wie es die heiligen Büchern berichteten, die er vorher durchgelesen hatte. Später fragte Bahira Ebu Talib: “Erscheint diese Röte an Seinen gesegneten Augen ständig?” Auch er sagte: “Ja, man sah bisher nie, dass die Röte an Seinen gesegneten Augen verschwand.” Nachdem Bahira dieses Zeichen in Übereinstimmung erfahren hatte, wollte er auch das Muttermal von Muhammed, Friede sei mit Ihm, sehen, damit er ganz davon überzeugt sein konnte. Unser Prophet vermied es anstandsvoll, seinen gesegneten Rücken zu zeigen. Als Ebû Tâlib sagte: “O Mein Augapfel! Erfüll bitte diesen Wunsch auch!”, deckte Er Seinem Rücken auf. Bahira sah das Muttermal (den schwarzen Fleck zum Zeichen Seines Prophetentums) eine zeitlang an, küßte ihn aufgeregt und begann heftig zu weinen. Später sagte er: “Ich bezeuge, dass du Gesandter ALLAHs, des Erhabenen, bist.” und sprach dann lauter: “O, der Beste aller Welten! O, Gesandter des Herrn der Welten. O, der Große Prophet, den ALLAH, der Erhabene, zu den Welten als Gnade sendete.” Die Kuraischer dort sagten vor Staunen: Wie hoch ist die Achtung des Mönchs vor Muhammed! Bahira wendete sich Ebû Tâlip zu: “Das ist der jüngste und geehrteste der Propheten. Seine Religion wird sich überall verbreiten und wird die vorigen heiligen Schriften (Religionen) ungültig machen. Bring ihn nicht nach Damaskus. Denn die Kinder Israels sind gegen Ihn feindselig. Ich fürchte, dass man Seinem gesegneten Leibe ein Leid antut. Auf Ihm wurden viele Gelöbnisse und Vereinbarungen gerichtet.” Auf die Frage von Ebû Tâlib, was er damit meine antwortete er: ALLAH, der Erhabene, ordnete all seinen Propheten, und zuletzt St. Jesus, Friede sei mit ihm, an ihren eigenen Religionsgemeinschaften mitzuteilen, dass St. Muhammed, Friede sei mit Ihm, der letzte Prophet, auf die Welt kommen werde.
Ebu Talib, der durch diesen Ratschlag verzichtete, nach Damaskus weiterzufahren, verkaufte seine Waren sogleich dort und kehrte mit seiner Karawane nach Mekka zurück. Die erste und letzte Begegnung des heiligen Propheten Muhammed, Friede sei mit Ihm, ist diese kurze Besprechung. Demnach ist es unmöglich, für ein zwöfljähriges Kind in kurzer Zeit alle religiösen Kenntisse zu erwerben.
Obwohl manche von den christlichen Historikern behaupten, dass der jüngste Prophet, Friede sei mit Ihm, von einem Mönch namens Nastura Unterricht genommen habe, gibt es keinen Beweis [wie sie selbst zugeben] dafür und daraus geht hervor, dass das auch nur eine kurze Begegnung war.
Ist es möglich zu behaupten, dass der heilige Koran, das Wort ALLAHs, des Erhabenen, ein ausgezeichnetes Buch, von einem Menschen verfaßt worden sei? Wenn man den heiligen Koran studiert, bemerkt man, dass Gehemnisse die wir erst heutzutage enthüllen können, verkündet werden, dass das erste Leben aus Wasser entstand, durch eine Explosion im Weltall die Existenz unserer Erde zustandegebracht wurde, die Lebensmittel für die Menschen durch die Elementen, die vom Himmel herunter kommen, entstehen, etc.], außerdem das soziale System, das wir erst heute zu entwickeln suchen, in einer sehr logischer und sehr gerechter Weise erklärt wird, dass die Gerechtigkeit für das Vermögen durch eine Einrichtung “Sekat” (Armensteuer), verwirklicht wird und dass die Prinzipien der höchsten Moral und die beste Art der Anbetung gelehrt werden. Auch wenn er sehr intelligent ist, ist es unmöglich, dass all diese Informationen vor 1400 Jahren von jenem, der weder lesen noch schreiben kann, gewusst und verfasst worden sein könnten. Während die Verse des heiligen Korans herabgesandt wurden, erfuhr der heilige Prophet selbst von Gabriel, Friede sei mit ihm, ihren Sinn mehrmals und er lernte sie mit der Zeit. Wenn die Europäer auch an sein Prophetentum glaubten, würden sie gewiss in den Islam eintreten und das Glück erlangen. Wir hoffen und erwarten, dass sie in der Zukunft die rechte Religion bevorzugen und somit das ewige Glück erreichen.
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